Wedding: Verlobungsring

Ja die Entscheidung ist gefallen, ein Antrag sollte es sein - was braucht man dazu? Natürlich einen Verlobungsring. Woher bekomme ich jetzt einen? Wie soll er aussehen? Welches Material? Und überhaupt was soll er kosten? Ratlosigkeit macht sich breit.

Nun ja also erstmal Google befragen. Am Ende des Artikels findet Ihr einige interessante Links.
 

Vielleicht habt Ihr Euch schon durch mit den zahlreichen Formen beschäftigt? Den klassischen Solitärring, einen Saphirring oder doch einen modernen Spannring? Die nächste Frage die sich stellt ist: welches Material? Dazu sollte man sich zunächst Gedanken machen, ob der Ring nur bis zur Hochzeit getragen wird oder länger bspw. als Zusteckring zum Ehering? Das Material wirkt sich natürlich entscheidend auf den Preis aus. Womit wir schon bei der nächsten Frage sind: Wieviel gebe ich für einen Verlobungsring aus? Ein Tipp vom Ringhändler im Internet kann dann schon mal ein Monatsgehalt sein - na klar ;) ist ja gut fürs Business.

In Amerika hat der Verlobungsring laut Wikipedia einen sehr hohen Stellenwert - zwischen $2.500 und $6.000 soll der durchschnittliche Verkaufspreis sein. Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wieviel er für den Ring ausgeben möchte. Der durchschnittliche Preis in Deutschland liegt bei etwa 600 EUR - eine Umfrage in meinem Umfeld ergab etwa 400 EUR für - fast ausnahmslos - Weißgoldringe.

 

Gut, aber welches Material nehme ich nun? Silber, Gold, Weißgold oder Platin? Die häufigste Wahl ist Weißgold. Aber was genau ist eigentlich Weißgold? Es ist eine Goldlegierung. Meistens 14-karätiges oder 18-karätiges Weißgold. Bei 14k sind 585 und bei 18k 750 Teile von 1000 reines Gold (gelbliche Farbe) und die restlichen Teile bspw. Palladium (weißes Metall). Selbst bei 18k hat die Legierung aber immer noch einen gelblichen Schimmer, deshalb wird der Ring mit Rhodium überzogen. Wenn der Ring lange getragen wird (bspw. als Zusteckring zum Ehering) und dadurch entsprechend strapaziert wird, geht dieser Überzug langsam ab. Bei den meisten Juwelieren kann man ihn aber neu rhodinieren (überziehen) lassen. Wer einen Ring für die Ewigkeit will, der kommt an Platin nicht vorbei. Er behält seine silberne Farbe ewig - kein Nachbehandeln ist notwendig. Soweit ich gelesen habe, verliert ein Goldring bei - unvermeidlichen Kratzern - immer Material (natürlich im Milligrammbereich), bei Platin gibt es keinen Materialverlust, da es nur verdrängt wird.

Also schon für ein Material entschieden? Die nächste Entscheidung betrifft den Stein. Hier ein guter Link über die Diamantqualiät Verlobungsringe.de - Diamanten: Die 4 C's. Oder doch kein Diamant sondern ein Saphir in Blau?
 

Vor der Bestellung gilt es natürlich noch die Größe herauszufinden. Man nimmt einen Ring, den die Angebetete immer trägt, und vergleicht ihn mit der Schablone. Habt ihr eine Schiebelehre zuhause? - noch besser. Hier noch ein Link zu einer guten Schablone (aber nirgendwo liegen lassen, ja?) Verlobungsringe.de - Wie finde ich die Ringgröße heraus?.
 

verlobungsringe.de - Sehr empfehlenswert
therandomnoise.com - Blog über ausgefallene Ringe
tiffany.de - der Klassiker
saskia-diez.com
nomination.com
label-of-love.com
fope.com
dyrbergkern.com
renesim.at
de.dawanda.com/verlobungsringe
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